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Was ist ein Zahnimplantat?

Zahnimplantate sind Zahnwurzelnachbildungen aus hochwertigem Metall (Titan), die aus gewebefreundlichen Biowerkstfoffen hergestellt werden. Die Zahnimplantate werden unter lokaler Anästhesie mit einem kleinen Eingriff am Kieferknochen mit dem Ziel eingesetzt (implantiert), dass im späteren ein Zahnersatz auf diese „Wurzel“ aufgebaut werden kann. Der Durchmesser der Zahnimplantate beträgt 3-6 mm und ihre Länge 8-16 mm, was den Wurzelabmessungen natürlicher Zähne sehr nahe kommt.

Der Vorteil des Zahnimplantats gegenüber Brücken ist, dass die darauf angefertigte Krone, ohne die Nachbarzähne präparieren zu müssen, einsetzbar ist. Man kann sie auch verwenden, um einen herausnehmbaren Zahnersatz wirkungsvoll befestigen zu können. Das ist bei unteren Vollprothesen von grossem Vorteil.

Mit Hilfe von 6-8 Zahnimplantaten ist es möglich, auch bei einem Totalverlust der Zähne, einen festsitzenden Zahnersatz (zirkuläre Brücke) anzufertigen.

Zahnimplantat 1

Die Oberfläche

Zahnimplantat 2

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Ablauf einer Zahnimplantation

Die klinische Untersuchung

Die Kontraindikationen (Gründe, die zum Misserfolg des Eingriffes führen könnten) auszuschliessen – die Art und die Abmessungen der Zahnimplantate festlegen zu können. Die Voruntersuchung besteht aus einer allgemeinen-, einer zahnärztlichen– und einer röntgenologischen– Untersuchung.

Die Zahnimplantation (Operation)

Das Einsetzen der Zahnimplantate erfolgt ambulant und in lokaler Betäubung. Nach dem Durchtrennen und Abschälen der Schleimhaut wird im Kieferknochen eine Bohrung, zuerst mit kleinerem und danach mit grösserem Durchmesser gemacht, in dem das Zahnimplantat eingesetzt wird. Bei der Fertigung der Bohrungen wird die Tiefe, die Richtung gemessen, und der Verlauf von Nerven, Blutadern, usw. berücksichtigt. Nach dem Einsetzen des Zahnimplantats wird die Schleimhautwunde zugenäht. 7-10 Tage nach der Operation werden die Nähte entfernt. In dieser Zeit empfehlen wir eine schonende Diät und eine aufmerksame, aber gründliche Mundhygiene.

Die Heilungsphase

Das Zahnimplantat wächst mit dem Kieferknochen, üblicherweise in 3 Monaten zusammen. Für diesen Zeitraum bekommt der Patient, -wenn dies ästhetische Gründe verlangen- einen provisorischen Zahnersatz.

Die Freilegung des Zahnimplantats

Nach der 3 monatigen Einheilung des Zahnimplantats, wird in lokaler Betäubung, die das Zahnimplantat bedeckende Schleimhaut geöffnet und der zur Befestigung des späteren Zahnersatzes (Brücke, Krone, usw.) dienender Aufbau in das Zahnimplantat eingesetzt.

Die Anfertigung des Zahnersatzes

Der Zahnarzt fertigt nach hergebrachter Art einen (oder mehrere) Abdruck, mit dessen Hilfe das zahntechnische Labor den festsitzenden Zahnersatz, z.B. eine Keramikkrone, herstellen kann. Durch den Einsatz der Zahnimplantate können auch zahnlose Patienten Keramikbrücken erhalten und die Befestigung von Prothesen ist auch möglich. Oder, wenn ein Zahn rausgezogen werden muss, wird durch ein Einzelimplantat (auch Sofortimplantat genannt), ohne die Nachbarzähne abschleifen zu müssen, der Einsatz einer einzigen Keramikkrone ermöglicht.

Zahnimplantat 3
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